Die ausgedehnten
Wurzelsysteme von Energiepflanzen
und ihre lange Wachstumsperiode
machen sie sehr geeignet für Umwelt-
und Rekultivierungsprojekte.
Messungen des Dänischen Instituts
für Agrarwissenschaften zufolge
(siehe Abb. unten) bewegt sich die
Auswaschung von Nährstoffen unter
Energiepflanzen grundsätzlich auf
dem gleichen Niveau wie bei
natürlicher Vegetation und unter
Wäldern. Gleichzeitig sind Weide und
Elefantengras auf armen Böden
überlebensfähig. Faktoren wie
Salzresistenz, Stickstoffgehalt und
pH-Wert des Bodens, evtl. vorhandene
Giftstoffe und allgemeiner
Bodenzustand sind maßgeblich für die
Wahl der richtigen Sorte.
Konzentration von
Nitratstickstoff unter
1993 gepflanzten Weiden.
Bis 1996 wurde mit
NPK-Dünger gedüngt,
danach mit Gülle.
Quelle:
Dänisches Institut für
Agrarwissenschaften,
Uffe Jørgensen,
wissenschaftlicher
Leiter.